memoartis.DasSpiel
Eine sozial-künstlerische Methode für Supervision, Prävention & Inklusion
Diese innovative sozial-künstlerische Methode bietet:
Ziel dieser sozial-künstlerischen Methode ist es, die Chance zu eröffnen, etwas über sich selbst und sein Gegenüber,
über den aktuellen sozialen Interaktionsraum, aber auch über das gewachsene kulturelle Umfeld, über Wünsche, Hoffnungen und Ängste zu erfahren und dabei ein konkretes Problembewusstsein
sowie Lösungsstrategien über die künstlerischen Medien Bild – Wort – Bewegung zu entwickeln.
Die erarbeitete Methode und das daraus entwickelte Spiel (basierend auf langjährigen Erfahrungen in der Suchttherapie/Prävention) bietet durch die künstlerischen Mittel eine nonverbale Möglichkeit
der Mitteilung.
Die Freie Kulturschule e.V. ist mit diesem Programm 2009/2010 im Rahmen von Projekttagen an Schulen herangetreten. Die gewonnenen Erfahrungen haben gezeigt, dass diese Methode zur Stärkung der
Individualität beitragen und somit Sucht- und Gewaltverhalten vorbeugen kann (Prävention). Auch im Rahmen der Streitschlichter-Ausbildung fand die Methode bereits erfolgreich Eingang
(www.interesse-ev.de).
Ab 2012/2013/2014 konnte schließlich unter dem Aspekt der Interkulturalität "memoartis.interkulturell" erfolgreich als weiteres Projektangebot mit Museumsbesuch in
der Karlsruher "Kunst - und Wunderkammer" und der Karlsruher "Türkenbeute" durchgeführt werden - auch dank finanzieller Unterstützung des Karlsruher "Büro für Integration".
Und hier ein paar Einblicke in Bewegungsimprovisationen, Schattentheater sowie zu den im "Spielverlauf" entstandenen "Memory-Karten" rund um das Themenfeld "Heimat/Fremde":
Bisherige Kooperationspartner:
Seit 2006 wurde in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Karlsruheeine ersten Projektphase erfolgreich durchgeführt und findet seit 2009 als interdisziplinäres Projekt seine
kontinuierliche Fortführung, u.a. als künstlerisch-soziales Präventionsprojekt mit über 200 Kindern und Jugendlichen.
Seit 2010 ist die Freie Kulturschule e.V. Teil des Karlsruher Präventionsnetzwerkes (www.keine-gewalt-ka.de) und war bundesweit auf
dem 15. Deutschen Präventionstag in Berlin vertreten (www.praeventionstag.de)
2012/2013 wird "memoartis.interkulturell" als ministeriell gefördertes Pilotprojekt und unterstützt durch das "Büro für Integration" der Stadt Karlsruhe durchgeführt
mit Studenten aus Karlsruhe und Freiburg in Anbindung an die Sammlungsabteilungen "Kunst - und Wunderkammer"/ "Türkenbeute" und "WeltKultur/GlobalCulture" des Badischen
Landesmuseums (www.landesmuseum.de/website/Deutsch/Sammlungsausstellungen/Schloss/WeltKultur_GlobalCulture.htm)
Ebenfalls 2012 fand "memoartis.interkulturell" - in modifizierter Form für Kinder - Eingang in das Ferienaktions-Programm des BLM unter dem Workshop-Titel: "Von
fliegenden, exotischen und verzauberten Objekten - Schattentheater im Schloss"
Im Juli 2013: Landesweiter Workshop "memoartis.interkulturell" innerhalb des 3. Landestreffen "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" des Kolping Bildungswerkes in
Stuttgart
2013/2014 wurde "memoartis.interkulturell" als mehrtägiges Projekt durchgeführt in Kooperation mit der Elisabeth-Selbert-Schule Karlsruhe für angehende
Kinderpfleger*innen/Erzieher*innen sowie in modifizierter Form für Grundschulkinder als mehrtägiges Projekt "Die Entführung aus dem Serail" (Weinbrennerschule Karlsruhe)
Ab 2018 wurde "memoartis.interkulturell" als ministeriell geförderter Workshop für Student*innen aus Baden-Württemberg fortgesetzt in Anbindung an die
"WeltKultur/Global Culture"- Sammlungsabteilung des BLM